EU

Gefördert durch den Freistaat Thüringen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus.

Infrastrukturprojekt Moderation Eigentümerstandortgemeinschaft Töpfemakt/Altstadt Meiningen (ESG)

Im April 2008 erfolgte die Gründung der Eigentümerstandortgemeinschaft. Auftrag war die Erarbeitung und die Umsetzung eines Quartierentwicklungskonzeptes im Altstadtbereich von Meiningen im Quartier Töpfemarkt/Schwabenberg. Dieses Projekt wurde im Rahmen des Bundesprojektes experimentellen Wohnungs- und Städtebaus (ExWoSt) von einem Ingenieurbüro unter Einbeziehung der Eigentümerstandortgemeinschaft (ESG) und unter Federführung der Stadt Meiningen gemeinsam mit der KOBEG erarbeitet. Die Fertigstellung nach langer Diskussion im Quartier und die Bestätigung durch den Meininger Stadtrat erfolgte im Jahr 2011. Die Arbeit der ESG erfolgte   in ehrenamtlicher Tätigkeit. Um diese fachlich anspruchsvollen Aufgaben weiter voran zu bringen, bewilligte die Stadt Meiningen und das Thüringer Landesverwaltungsamt nach der Bundesförderung im Rahmen von geringfügiger Beschäftigung eine fachliche Anleitung dieser ESG. Dieses Projekt wird unter Federführung der Neuen Arbeit Thüringen e.V. in Kooperation mit der Interessengemeinschaft Töpfemarkt, der Stadt Meiningen, der WBG und der Meiningen GmbH umgesetzt.

Aufgaben:

  • Ständige Fortschreibungen aller Erhebungen zum Quartier
  • Begleitung eines Konzeptes über die weitere Gestaltung des Quartiers aus aktueller Sicht
  • Aktive Öffentlichkeitsarbeit
  • Kontinuierliche Beratungen mit allen Eigentümern und Bewohnern des Quartiers
  • Mitwirkung bei der Erarbeitung eines Konzeptes der Gestaltung vorhandener Brachflächen
  • Unterstützung bei der Neugestaltung von Töpfemarkt und Nonnenplan
  • Ansprechpartner und Unterstützung der Eigentümer und Bauherrn im Quartier
  • Organisieren von Ausstellungen zum Quartier

Ziele:

  • Schrittweise Umsetzung des im Jahre 2011 beschlossenen Quartierentwicklungskonzeptes
  • Abbau der Leerstände von vorhandenem Wohnraum
  • Weitere Sanierung vorhandener Wohnhäuser
  • Wiederbebauung der vorhandenen Brachflächen
  • Mitarbeit beim Verkehrskonzept des Quartiers